Mistel-Akupunktur
Das Mistel-Prinzip
Seit Jahrzehnten werden Mistelpräparate nicht nur in der Tumor-Zusatzbehandlung eingesetzt, sondern auch sehr erfolgreich bei chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen.
Einige häufige Anwendungsgebiete der Mistel-Akupunktur:
Degenerative Gelenkerkrankungen (Arthrose an Schulter-, Hüft- oder Kniegelenken)
chronische Rückenschmerzen bei degenerativen Veränderungen der kleinen Wirbelgeelenke
Wie läuft so eine Behandlung ab?
Nach Durchsicht der bisherigen Befunde (z.B. vom Orthopäden) und einer genauen Untersuchung, besprechen wir die für Sie günstigste Behandlung. Sie bekommen ein Rezept für das geeignte Mistelpräparat und Termine für Ihre ersten Behandlungen.
Nach Desinfektion der Behandlungsregion erfolgen Mikroinjektionen über ausgewählten (Akupunktur-) Punkten im Bereich des betroffenen Gelenks. Mit einer dünnen nur 3mm langen Kanüle wird dabei jeweils der Bruchteil eines Tropfens direkt in die Haut injiziert (Hautquaddel).
Es sollte 1 bis 2 mal pro Woche behandelt werden. Die Konzentration der Mistellösung wird dabei in bestimmten Schritten erhöht, bis nach der Behandlung eine deutliche Rötung auftritt. Anschließend wird mit der etwas niedrigeren Konzentration witerbehandelt. Dies ist Ihre persönliche optimale Reizdosis.
Insgesamt sind auf diese Art 7 bis 14 Behandlungen durchgeführt, bis eine spürbare Besserung eintritt.
Was kostet eine Behandlung?
Eine Behandlungsserie (7 Behandlungen) kommt auf ca. 250.- zzgl. ca. 60.-€ für das Mistelpräparat.
Hinweis
Die hier aufgeführten Leistungen zählen derzeit nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und müssen nach der geltenden Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) privat mit Ihnen abgerechnet werden. Eine Erstattung oder Teilerstattung durch die gesetzlichen Kassen ist in der Regel nicht möglich.